Ihre perfekte Wahl für Ästhetik

Ihre perfekte Wahl für ästhetische Veränderungen. Bei uns finden Sie eine Vielzahl an sicheren und qualifizierten Behandlungen, um Ihre individuellen Schönheitsideale zu erreichen. Von Brustvergrößerungen bis hin zu Faltenunterspritzungen und Haartransplantationen bieten wir innovative Lösungen, denen Sie vertrauen können. Vereinbaren Sie gern einen Termin und entdecken Sie die Möglichkeiten, die wir für Sie bereithalten.

Oft fühlen sich Menschen durch einen selbst empfundenen Makel eingeschränkt, etwa durch ein breites Gesicht, zu tiefe Falten oder kleine Brüste. Ästhetik bedeutet wörtlich „Lehre der Wahrnehmung“. Wenn das Selbstbewusstsein leidet, hat das wiederum Auswirkungen darauf, wie wir auf unsere Umwelt wirken. Die Abteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie bietet zahlreiche Möglichkeiten und Behandlungsansätze, um dem eigenen Schönheitsideal näher zu kommen. Aber auch Patientinnen und Patienten nach massiver Gewichtsreduktion werden bei uns erstklassig versorgt. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, mit Ihrer Krankenkasse über eine Kostenübernahme zu sprechen.

Vereinbaren Sie gern einen Termin über unser Sekretariat - Frau Hänsel steht Ihnen dafür unter der 03435-941919 zur Verfügung. Oder schreiben Sie uns gern eine Nachricht an termincollmaesthetics@collm-klinik-oschatz.de.

 

Kontakt:

ChA Dr. Michael Büschges

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung Handchirurgie; Leitung im Kollegialsystem

 

Tel.: 03435-942828

Kontakt:

ChA Dipl.-Med. Konstantin Lozanov

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie; Leitung im Kollegialsystem

 

Tel.: 03435 942829

Unsere Leistungen

Brustbehandlungen
Entdecke neue Möglichkeiten mit einer Brustvergrößerung. Erfahre mehr über unsere sicheren und qualifizierten Verfahren.
Entdecke neue Möglichkeiten mit einer Brustvergrößerung. Erfahre mehr über unsere sicheren und qualifizierten Verfahren.

Bruststraffung (ohne und mit Implantat)

Eine Brust, die nach Schwangerschaft, Stillzeit oder Gewichtsabnahme ihre Form und Fülle verloren hat, kann das Selbstwertgefühl einer Frau stark beeinträchtigen. Bei einer unterschiedlichen Brustgröße (Asymmetrie) oder erschlaffter Haut (durch Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme) kann die plastische Chirurgie durch eine Bruststraffung zu einer schöneren Form verhelfen. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, gleichzeitig mit der Bruststraffung eine Vergrößerung mit Implantaten vorzunehmen. Durch die Vergrößerung verbessert sich oft auch die Hautqualität und die schöne, harmonische Form kann länger erhalten bleiben.

Bei der Operation wird überschüssige Haut entfernt, entsprechend der vorherigen Planung und gemeinsamen Aufzeichnung mit der Patientin. Die Brustwarze bleibt in den meisten Fällen am Brustdrüsengewebe belassen, das Gewebe wird zu einer runden Form modelliert und die Haut entsprechend angepasst. Die Länge der erforderlichen Narben hängt vom Ausmaß der Korrektur ab. Bei einer Bruststraffung wird überschüssige Haut entfernt und die Brust neu geformt. Oftmals wird auch der Brustwarzenhof verkleinert. In einigen Fällen, wenn nicht genügend eigenes Brustgewebe vorhanden ist, kann gleichzeitig eine Brustvergrößerung durchgeführt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem Thema Brustvergrößerung weiter unten. Die Wahl von Implantatform, -struktur, -profil (RSD-Demi, RSF-Full, RSC-Corsé) und -größe (von 155 bis 1050 cc) wird gemeinsam mit der Patientin entsprechend ihren Wünschen und Vorstellungen getroffen.

Anästhesie:
Die Bruststraffung wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt.

Klinikaufenthalt:
Wir empfehlen einen stationären Aufenthalt von 1 bis 2 Tagen, in Ausnahmefällen kann der Eingriff auch ambulant erfolgen. Hierbei kann die Patientin 2-3 Stunden nach Beendigung der Operation wieder nach Hause gehen.

Nach dem Eingriff:
Es wird empfohlen, das Anheben der Arme zu Beginn zu vermeiden, um die Heilung der Narben nicht zu beeinträchtigen. Sie sollten für 6 Wochen nicht auf dem Bauch schlafen sowie keine schwereren Lasten heben. Ein spezieller Form-BH sollte für 6 Wochen getragen werden, um die Formgebung zu unterstützen.

 

 

Bruststraffung (Mastopexie)

Die feste und wohlgeformte Brust wird oft als Symbol für Weiblichkeit und Schönheit angesehen. Im Laufe der Zeit verliert die Haut jedoch an Elastizität, und dieser Alterungsprozess betrifft auch die Brüste von Frauen. Der Verlust an Spannkraft und die daraus resultierende Erschlaffung und Hängen der Brüste können für viele Frauen ein psychisches Problem darstellen und sogar im Alltag belastend sein. Glücklicherweise kann ihnen durch ästhetische Chirurgie in Form einer Bruststraffung, auch bekannt als Mastopexie, geholfen werden. Plastische Chirurgen haben verschiedene Möglichkeiten, um diesen Eingriff durchzuführen. Die Art des operativen Eingriffs hängt von der körperlichen Verfassung und den Wünschen der Patientin ab. In den meisten Fällen wird eine Bruststraffung aus ästhetischen Gründen durchgeführt, und die Kosten trägt die Patientin selbst. In einigen medizinisch begründeten Fällen, wie zum Beispiel bei Rückenschmerzen, können jedoch auch Krankenkassen die Kosten für den Eingriff übernehmen. Eine positive Folge der Bruststraffung ist in der Regel ein gesteigertes Selbstbewusstsein, verbessertes Wohlbefinden und insgesamt eine höhere Lebensqualität für die Patientin. Dennoch sollten Pro und Kontra einer Mastopexie sorgfältig abgewogen werden, da eine solche Operation immer mit Risiken verbunden ist. Vor dem Eingriff sollte daher ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patientin stattfinden. Um einen Termin für eine umfassende Beratung mit uns zu vereinbaren, kontaktieren Sie uns gern.

Um eine Bruststraffung durchführen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst einmal sollte das Wachstum der Patientin abgeschlossen und ihre Brüste sollten voll entwickelt sein. In den meisten Fällen wird die Operation erst nach dem 18. Lebensjahr durchgeführt, es sei denn, es liegen besondere Umstände vor. Da eine Bruststraffung die Stillfähigkeit beeinträchtigen kann, wird empfohlen, den Eingriff erst nach einer Schwangerschaft oder der Stillzeit in Betracht zu ziehen. Eine weitere wichtige Voraussetzung ist eine ausführliche Beratung durch den plastischen Chirurgen, bei der die Patientin über verschiedene Operationsmethoden und mögliche Risiken aufgeklärt wird. Es ist auch wichtig, dass die Patientin ihre Erwartungen an die Operation klar kommuniziert. Gemeinsam mit dem Chirurgen wird dann entschieden, welche Operationsmethode für die Bruststraffung am besten geeignet ist.

Es gibt verschiedene Operationsmethoden für eine Bruststraffung; die OP dauert etwa 1-2 Stunden. Eine davon ist die periareoläre Bruststraffung, bei der der Hautüberschuss gering ist und nur eine geringfügige Straffung erforderlich ist. Bei dieser Technik wird ein ringförmiger Hautstreifen um die Brustwarze entfernt und die Wunde mit einem dünnen Faden unterhalb der obersten Hautschicht vernäht. Für größere Straffungseffekte können der T-Schnitt oder der L-Schnitt verwendet werden. Beim T-Schnitt verläuft der Schnitt rund um den Warzenhof, geht dann senkrecht nach unten bis zur Brustfalte und setzt sich gegebenenfalls nach außen und innen fort, wodurch ein L- oder umgekehrtes T-Muster entsteht. Bei der i- oder Lejour-Technik wird ähnlich vorgegangen, jedoch wird auf den horizontalen Schnitt verzichtet. In den meisten Fällen wird die Brustwarze nach oben verlagert und überschüssige Haut entfernt. Um Sekret und Blut abzuleiten, legt der Chirurg Drainagen ein, bevor er die Haut vernäht. Bei der i-Technik wird die Haut mit einer speziellen Naht gerafft, wodurch sich die entstehende Kräuselung der Narbe im Laufe der Zeit durch die natürliche Schrumpfung der Haut verringert. Wir kombinieren darüber hinaus gerne die Bruststraffungsoperation mit der Verwendung eines sogenannten Auto-Implantates (Ribeiro-Flap), wobei körpereigenes Gewebe der Brust aus dem unteren Anteil zur besseren Ausformung des Decolteés zur Verwendung kommt.

Anästhesie:
Die Bruststraffung wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt.

Klinikaufenthalt:
Wir empfehlen einen stationären Aufenthalt von 1 bis 2 Tagen.

Nach dem Eingriff:
Nach der Bruststraffung wird der Patientin in der Regel ein straffer Verband angelegt oder sie erhält einen speziellen Stütz-BH. In den ersten Tagen nach der Operation können die Brüste noch schmerzen und geschwollen sein. Bei Bedarf kann die Patientin Schmerzmittel einnehmen. Nachdem die Drainagen entfernt wurden, muss die Patientin für etwa sechs Wochen rund um die Uhr einen Stütz-BH tragen.

Bei einer Bruststraffung sind die Risiken im Allgemeinen gering, aber wie bei jeder Operation gibt es auch hier gewisse Risiken. Komplikationen wie Infektionen, Blutungen oder Probleme bei der Wundheilung können nicht vollständig ausgeschlossen werden. Eine mögliche Folge der Operation kann eine vorübergehende verminderte Sensibilität an der Brustwarze und der Haut im Operationsbereich sein, da während des Eingriffs feine Nerven durchtrennt werden. In den meisten Fällen kehrt die Sensibilität in diesen Bereichen jedoch innerhalb weniger Monate zurück und kann sogar höher sein als vor der Bruststraffung. Als Vorsichtsmaßnahme empfehlen wir, in den ersten sechs Wochen nach der Operation keinen Sport zu treiben, die Brüste insgesamt vorsichtig zu behandeln und wenn möglich auf dem Rücken zu schlafen. Es ist auch wichtig, die Arm-, Brust- und Schultermuskulatur während dieser Zeit nicht übermäßig zu belasten.

 

 

Brustvergrößerung (axillär, submamär, periareolär)

Frauen, die mit zu kleinen oder nicht ausgefüllten Brüsten zu kämpfen haben, empfinden dies oft als Belastung in sozialer und emotionaler Hinsicht. Eine Brustvergrößerung, auch bekannt als Mammaaugmentation, kann die weibliche Brust durch Implantate vergrößern und die Form verbessern. Dies kann das äußere Erscheinungsbild positiv verändern und die Körperproportionen harmonisieren.

Frauen, die mit ihrer Oberweite unzufrieden sind und das Gefühl haben, dass ihr weiblicher Körper nicht attraktiv genug ist oder nicht zu ihren Körperproportionen passt, haben die Möglichkeit, durch eine Brustvergrößerung Harmonie zu erlangen. Kleinere oder unterentwickelte Brüste sowie Brustasymmetrien können oft genetisch bedingt sein und relativ einfach korrigiert werden. Nach Schwangerschaft und Stillzeit kann es zu einer leichten Erschlaffung der Brust kommen (sog. Postlactationshypoplasie), die durch eine Bruststraffung mit Vergrößerung oder eine reine Brustvergrößerung mit Implantaten korrigiert werden kann.

Vor der Operation wird die Wahl der richtigen Implantate besprochen. Wir verwenden mit Kohäsivgel gefüllte Silikonimplantate. Es stehen verschiedene Größen und anatomische Formen zur Auswahl, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Bei den runden Implantaten gibt es verschiedene Profile, wie moderat, hoch und extra hoch. Derzeit verwenden wir vorzugsweise hochwertige Motiva-Implantate.

Die Brustvergrößerung ist eine der häufigsten Operationen in der ästhetischen Chirurgie. In den letzten Jahrzehnten wurden viele Techniken entwickelt, um ein natürliches Aussehen der Brust zu erreichen. Die Operation beginnt mit einem kleinen Schnitt, der den Zugang zur Implantateinführung ermöglicht. Die Implantate können über die Achselhöhle, die Brustfalte oder den Brustwarzenhof eingebracht werden. Insofern möglich, bieten wir den Zugang über die Achselhöhle an. Der Zugang über die Achselhöhle hinterlässt keine sichtbaren Narben an der Brust und beeinträchtigt die Sensibilität der Brustwarze am wenigsten. Das Brustgewebe wird vorsichtig angehoben und die ausgewählten Implantate in eine vorbereitete Tasche eingebracht. Je nach Dicke des Hautmantels können die Implantate entweder über oder unter den Brustmuskel eingesetzt werden. Anschließend wird das Implantat in seiner Position modelliert.

Anästhesie:
Der Eingriff wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt, da er relativ kurz ist. Die Anästhesie ist heutzutage sehr sicher und die Patientin erholt sich schnell.

Klinikaufenthalt:
Ein stationärer Aufenthalt ist nicht zwingend erforderlich. Dank der fortschrittlichen Anästhesie können unsere Patientinnen in der Regel nach 2-3 Stunden wieder nach Hause gehen. Auf Wunsch bieten wir Ihnen jedoch auch die Möglichkeit an in der Klinik zu übernachten.

Nach dem Eingriff:
Es wird empfohlen, für 2 Wochen keinen Sport zu treiben. Die Erholung verläuft in der Regel schnell, sodass die meisten Patientinnen nach 2-3 Tagen wieder arbeiten können. Es wird auch empfohlen, für 4-6 Wochen einen speziellen BH zu tragen.

 

 

Brustverkleinerung beim Mann

Die Brustverkleinerung beim Mann, auch bekannt als Gynäkomastie, ist eine bewährte Methode, um Patienten mit einer weiblichen Brustform zu helfen und überschüssiges Drüsen- und Fettgewebe zu entfernen. Gynäkomastie bezeichnet die Entwicklung einer weiblichen Brust beim Mann. Die Ursachen dafür können vielfältig sein und die Auswirkungen dieser Veränderung können unter Umständen mit verschiedenen Therapien behandelt werden. Wenn jedoch die Ursachen ausreichend behandelt wurden, ist in den meisten Fällen dennoch eine operative Brustverkleinerung erforderlich.

Der Begriff Gynäkomastie stammt aus dem Griechischen und bedeutet „frauenartige Brust“. Die Vergrößerung der männlichen Brust kann einseitig oder beidseitig auftreten. Während der Pubertät kann sich die männliche Brust aufgrund hormoneller Veränderungen häufig vergrößern, was Jugendliche und junge Erwachsene stark belasten kann. Glücklicherweise bildet sich diese Pubertätsgynäkomastie oft von selbst zurück. Bestimmte Medikamente (wie anabole Steroide, östrogenhaltige Medikamente usw.), Alkohol, Marihuana und bestimmte Krankheiten (wie Krebserkrankungen, Leberfunktionsstörungen usw.) können ebenfalls zu einer Gynäkomastie führen. In den meisten Fällen ist jedoch die Ursache der Gynäkomastie unbekannt (idiopathische Gynäkomastie).

Der Unterschied zwischen echter und unechter Gynäkomastie liegt in der zugrunde liegenden Ursache. Bei einer echten Gynäkomastie ist immer eine Vergrößerung des Brustdrüsengewebes vorhanden. Bei einer „Pseudogynäkomastie“ hingegen handelt es sich um eine reine Fettansammlung ohne Vergrößerung des Brustdrüsengewebes.

Die Operationsmethoden bei Gynäkomastie hängen von der Form und dem Ausmaß der Brustvergrößerung ab. Es wird abgewogen, ob eine Vollnarkose oder eine örtliche Betäubung erforderlich ist und ob der Patient stationär aufgenommen werden muss oder eine ambulante Betreuung ausreicht. Je nach Befund kann eine reine Liposuktion ausreichend sein, um den Normalzustand herzustellen. Ist jedoch ein Drüsenkörper (echte Gynäkomastie) vorhanden, wird ein Hautschnitt am Rand der Brustwarzen gesetzt, um Zugang zur betroffenen Region zu erhalten. Dadurch kann überschüssiges Brustdrüsengewebe entfernt werden. Ggf. ist zusätzlich eine operative Entfernung des überschüssigen Hautmantels notwendig. Die Operation dauert 1-2 Stunden.

Der Arzt entfernt überschüssiges Gewebe und strafft ggf. die betroffenen Hautpartien. In schweren Fällen von Gynäkomastie kann es vorkommen, dass die Haut nach der Korrektur zu ausgedehnt ist, um sich der neuen Brustform anzupassen. In solchen Fällen kann eine Entfernung des überschüssigen Hautgewebes und eine Straffung der Resthaut durchgeführt werden, um eine natürlichere Form zu erreichen.

Anästhesie:
Je nach Ausprägung können unterschiedliche Arten der Anästhesie angewendet werden.

Klinikaufenthalt:
Es wird im Einzelfall entschieden, ob eine ambulante Betreuung erfolgt oder ein bis zu zweitägiger stationärer Aufenthalt erfolgt.

Nach dem Eingriff:
Nach 2-5 Tagen ist eine Gesellschaftsfähigkeit gegeben.

 

 

Brustverkleinerung

Im Gegensatz zur Brustvergrößerung stehen bei der Brustverkleinerung in der Regel nicht ästhetische Gründe im Vordergrund. Hier überwiegen medizinische Gründe. Denn sehr große Brüste können nicht nur zu Haltungsschäden führen, sondern auch Probleme an der Wirbelsäule verursachen, die starke Rückenschmerzen verursachen können. Ein zu großer Busen kann auch bei sportlicher Betätigung stören, da die BH-Träger nicht nur einschneiden, sondern auch die Nacken- und Schultermuskulatur belasten. Es ist daher nicht überraschend, dass in vielen Fällen – auch wenn es sich um einen ästhetischen Eingriff handelt – die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. In einem Beratungsgespräch informieren wir Sie darüber.

Vor einer Brustverkleinerung kann der Eingriff in der Regel erst durchgeführt werden, wenn das Brustwachstum und Körperwachstum abgeschlossen sind. Dies bedeutet, dass normalerweise kein Eingriff vor dem 18. Lebensjahr stattfindet. Vor Beginn einer Brustverkleinerung wird ein Beratungsgespräch mit uns vereinbart. In diesem Gespräch werden die Wünsche und Vorstellungen der Patientin erfragt, um sie in die Behandlungsplanung einzubeziehen. Die verschiedenen Operationstechniken werden erklärt und die Patientin wird über die mit dem Eingriff verbundenen Risiken aufgeklärt. Die Patientin erhält genaue Anweisungen für die unmittelbare Zeit vor dem Eingriff, einschließlich Regeln zur Medikamenteneinnahme und Ernährung. Um das Ergebnis des Eingriffs nicht zu gefährden, sollte die Patientin etwa 14 Tage vor dem Eingriff keine Medikamente einnehmen, die beispielsweise Acetylsalicylsäure oder weitere Blutverdünner enthalten. Diese Inhaltsstoffe können nicht nur die Blutgerinnung verzögern, sondern auch Nachblutungen verursachen. Vor dem Eingriff ist unter Umständen eine Mammographie sinnvoll, z.B. bei positiver Familienanamnese für Brustkrebs. Auch allgemeine Untersuchungen, die vor jedem Eingriff üblich sind, werden durchgeführt.

Operationsmethoden bei Brustverkleinerungen

Die Patientin wird für die Brustverkleinerung stationär aufgenommen. Die Operationszeit variiert je nach Brustgröße und gewählter Technik und dauert zwischen 2 und 3 Stunden.

Während des Eingriffs wird überschüssiges Gewebe entfernt und die Drüsenkörper werden neu geformt und in der neuen Position vernäht. Der plastische Chirurg legt nach der Operation Drainagen ein, um das Wundwasser abfließen zu lassen. Die Brüste werden anschließend mit einem Kompressions-BH stabilisiert und geschützt.

Bei der Brustverkleinerung werden verschiedene Schnitttechniken angewendet, die hauptsächlich darauf abzielen, die Brustwarze neu zu positionieren und überschüssige Haut zu entfernen. Welche Schnitttechnik angewendet wird, entscheiden wir abhängig von den körperlichen Voraussetzungen wie Lage und Größe der Brüste.

T- oder Anker-Schnitt:
Bei dieser Methode wird der Schnitt um den Brustwarzenhof gesetzt und dann weiter nach unten geführt entlang der unteren Brustfalte. Anschließend versetzt der Arzt die Brustwarze nach oben.

I- oder Vertikal-Schnitt:
Bei dieser Methode beginnt der Schnitt ebenfalls um den Warzenhof und führt dann zur Unterbrustfalte, ohne eine horizontale Verlängerung vorzunehmen. Die Brustwarze wird versetzt und die Haut unter der Brustwarze vernäht. Es entsteht eine gewellte Narbe, die sich im Laufe der Zeit von selbst glättet. In einigen Fällen kann eine weitere Korrektur des Narbengewebes erforderlich sein.

Schnitt:
Bei dieser Methode wird ein Rundschnitt um die Brustwarze gemacht, gefolgt von einem Schnitt nach unten und einem vertikalen Schnitt entlang der unteren Brustfalte. Dadurch entsteht eine schmale Schnittlinie, durch welche die Brustwarze vollständig nach oben verschoben werden kann.

Anästhesie:
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose.

Klinikaufenthalt:
Nach der Operation muss die Patientin mit einem Krankenhausaufenthalt von einem bis vier Tagen rechnen.

Nach dem Eingriff:
Nach der Operation sollte sich die Patientin etwa zwei Wochen körperlich schonen. Es wird empfohlen, in den ersten sechs Wochen auf dem Rücken zu schlafen und einen stützenden BH zu tragen. Die ersten Kontrolluntersuchungen finden engmaschig durch uns statt, die letzte medizinische Untersuchung nach 12 Monaten.

Körperbehandlungen
Sie möchten Ihre Faltenunterspritzung auf das Maximum reduzieren? Wir sind hier, um Ihnen zu helfen. Vertrauen Sie Ihren Experten für sichere und qualifizierte Verfahren.
Sie möchten Ihre Faltenunterspritzung auf das Maximum reduzieren? Wir sind hier, um Ihnen zu helfen. Vertrauen Sie Ihren Experten für sichere und qualifizierte Verfahren.

Bauchstraffung

Die Indikation für eine Bauchdeckenstraffung kann bei Erschlaffung der Bauchdecke nach Schwangerschaften oder Gewichtsabnahme gegeben sein. Es kann auch eine Fettschürze vorhanden sein, die teilweise die Schamregion bedeckt. Eine Überdehnung der Bauchwandmuskulatur nach Schwangerschaft oder ein Mittellinienbruch können ebenfalls Gründe für diesen Eingriff sein. Störende Narbenbildung zwischen dem Nabel und der Schamregion nach Operationen oder einem Kaiserschnitt kann ebenfalls behandelt werden.

 

Bei der Operation einer Bauchdeckenstraffung wird die erschlaffte Haut zwischen dem Bauchnabel und der Schamhaargrenze entfernt, ebenso wie das Fettgewebe und eventuell vorhandene Narben und Schwangerschaftsstreifen. Die Bauchwandmuskulatur wird gestrafft, um die Taille zu verbessern und den Bauch einzuziehen. Die verbleibende Haut wird gestrafft und vernäht, während der Bauchnabel wieder an seine ursprüngliche Position gebracht wird. Diese Operation wird auch als Bauchstraffung, Bauchdeckenplastik oder Bauchplastik bezeichnet. Die Bauchdeckenstraffung kann je nach Befund mit einer Liposuktion (Fettabsaugung) im Sinne einer Lipoabdominoplastik kombiniert werden.

Anästhesie:
Die Vollnarkose wird in der Regel als bevorzugte Methode verwendet.

Klinikaufenthalt:
Wir empfehlen den Eingriff unter stationären Bedingungen (1-3 Tage).

Nach dem Eingriff ist es empfehlenswert, die Beine angewinkelt und den Oberkörper leicht erhöht zu halten, um einen spannungsfreien Heilungsverlauf in der ersten Woche zu unterstützen. Es wird empfohlen, für 4-6 Wochen ein Kompressionsmieder zu tragen. Sportliche Aktivitäten sollten für 6 Wochen vermieden werden.

 

 

Brazilian Butt Lift

Bei diesem Eingriff werden Implantate ins Gesäß eingesetzt.

 

 

Gesäßstraffung

Hier wird eine Liposuktion am Gesäß vorgenommen.

 

 

Intimchirurgie

Zu dieser Gruppe von Eingriffen gehören:

  • Vaginalverengung/-straffung
  • Eingriffe am Venushügel
  • Hymenoplasti
  • G-Punkt-Unterspritzung
  • Labienkorrektur
  • Penisverlängerung/-verdickung
  • Hodenstraffung

 

 

Oberarmstraffung, Oberschenkelstraffung, Wadenimplantate

Auch Oberarm- und Oberschenkelstraffungen sowie Wadenimplantate gehören zu unserem Repertoire.

 

 

Gesichtsbehandlungen
Entdecken Sie die perfekte Lösung für Gesichtsbehandlungen. Vertrauen Sie unserem Expertenteam für sichere und qualifizierte Verfahren.
Entdecken Sie die perfekte Lösung für Gesichtsbehandlungen. Vertrauen Sie unserem Expertenteam für sichere und qualifizierte Verfahren.

Augenbrauenlift

Umwelteinflüsse und der natürliche Alterungsprozess können auch die Augenbrauenregion beeinflussen. Wenn die Augenbrauen absinken, kann dies dem gesamten Gesicht einen müden und traurigen Ausdruck verleihen. Schlupflider und Stirnfalten werden durch die Gewebeschwäche verstärkt, die das Absinken der Augenbrauen verursacht. Durch ein Augenbrauenlifting können herabgesunkene Augenbrauen neu positioniert werden, wodurch der Blick und der Gesichtsausdruck wieder frisch und jugendlich wirken.

Bei unserer Augenbrauenkorrektur werden Schlupflider und Stirnfalten beseitigt oder deutlich reduziert. Wir führen Augenbrauenliftings mit verschiedenen Techniken nach aktuellen hohen Standards durch. Uns ist dabei sowohl medizinische als auch ästhetische Exzellenz wichtig. Mit unserer ärztlichen Expertise möchten wir Ihnen zu natürlicher Schönheit, jugendlicher Ausstrahlung und einem positiven Lebensgefühl verhelfen. Neben einem operativen Brauenlifting (direktes Brauenlift, temporales Brauenlift, gliding Brow Lift, Pony Tail Lift, coronares Stirnlift) bieten wir unseren Patientinnen und Patienten auch nicht-operative Möglichkeiten zur Augenbrauenkorrektur an, wie zum Beispiel mit Botox und/oder Fillern. Die OP dauert ca. 1-2 Stunden.

Anästhesie:
Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung, ggf. unter Narkose durchgeführt.

Nach dem Eingriff:
Eine Gesellschaftsfähigkeit ist nach ca. 2 Wochen gegeben.

 

 

Lidstraffung

Eine Lidstraffung ist ein minimalinvasiver Eingriff, der dazu beitragen kann, Ihre Augenpartie zu verjüngen und Ihnen ein frischeres Aussehen zu verleihen. Bei diesem Verfahren werden überschüssige Haut und Fettgewebe entfernt, um die Augenpartie zu straffen und zu glätten. Je nach Bedarf des Patienten kann eine Lidstraffung sowohl am Oberlid als auch am Unterlid durchgeführt werden.

Eine Oberlidstraffung kann helfen, Schlupflider oder Hängelider zu korrigieren, die das Gesicht müde wirken lassen oder das Sichtfeld beeinträchtigen können. Der Eingriff wird normalerweise unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert in der Regel etwa eine Stunde. Während der Operation wird ein kleiner Schnitt in der natürlichen Falte des Oberlids gemacht, um überschüssiges Haut- und Fettgewebe zu entfernen.

Die Narben befinden sich in der natürlichen Lidfalte und sind normalerweise kaum sichtbar und verblassen im Laufe der Zeit. Eine Unterlidstraffung ist ein weiterer beliebter Eingriff, der dazu beitragen kann, Tränensäcke und hängende Haut unter den Augen zu entfernen. Während der Operation wird ein kleiner Schnitt entweder direkt unterhalb der Wimpernlinie oder auf der Innenseite des Unterlids gemacht, um überschüssiges Haut- und Fettgewebe zu entfernen.

Die Augen sind äußerst empfindliche Organe, die für den täglichen Gebrauch unerlässlich sind. Leider ist die Haut im Augenbereich besonders dünn und empfindlich, wodurch sie leicht verletzbar ist. Umwelteinflüsse und der natürliche Alterungsprozess wirken sich frühzeitig auf die Augenpartie aus. Wir alle möchten unsere Augenpartie stets ästhetisch, jung und strahlend erhalten, denn sie gelten als das Tor zur Seele. Leider können Augenfalten, Schlupflider oder Tränensäcke diesem Ziel im Wege stehen. Schlupflider können als unästhetisch empfunden werden und verhindern oft die gewünschte jugendliche Ausstrahlung. Da das Streben nach Jugendlichkeit eines der wichtigsten Anliegen der Menschen ist, gehören Augenlidkorrekturen zu den häufigsten Eingriffen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie.

Anästhesie:
Dieser Eingriff kann entweder unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden, je nach Bedarf des Patienten.

Klinikaufenthalt:
Die Verfahren können in der Regel ambulant durchgeführt werden.

Nach dem Eingriff:
Nach der Operation erhalten Sie von uns umfassende Anweisungen zur postoperativen Pflege und eine regelmäßige Nachsorge, um sicherzustellen, dass die Wundheilung optimal verläuft. Wenn Sie Interesse an einer Lidstraffung haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie ausführlich zu zu beraten ob ein derartiger Eingriff für Sie die geeignete Methode der Wahl ist. Eine Gesellschaftsfähigkeit ist nach ca. 1-2 Wochen gegeben.

 

 

Augenringe unterspritzen

Augenringe können dazu führen, dass Sie älter aussehen, als Sie tatsächlich sind. Sie entstehen aufgrund von Stress, Erschöpfung, natürlicher Hautalterung oder einer genetischen Veranlagung. Bei vielen Menschen treten Augenringe bereits in jungen Jahren auf und beeinflussen oft negativ das eigene Erscheinungsbild. Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Augenringe stehen in der modernen ästhetischen Medizin zur Verfügung. Wenn Sie weitere Fragen haben oder an einer Behandlung interessiert sind, können Sie uns gerne im Rahmen eines Beratungsgespräches kontaktieren, um weitere Fragen und Bedenken bezüglich einer Unterspritzungsbehandlung von Augenringen zu besprechen.

 

 

Bichatektomie

Bei einer Bichatektomie handelt es sich um eine Entfernung von Fett im Wangenbereich für eine stärkere Betonung der Wangenkonturen. Auch hierzu beraten wir Sie gern.

 

 

Facelift

Ein Facelift kann dazu beitragen, das Selbstwertgefühl zu stärken und ein frisches und jugendliches Aussehen zu erlangen. Dabei kann entweder das gesamte Gesicht oder ein spezifische Bereich wie Wangen oder Hals behandelt werden. Im Allgemeinen umfasst ein Facelift die Straffung von Stirn, Hals und Wangen. Im Laufe des Alterungsprozesses verliert die Haut im Gesicht mit den Jahren ihre Elastizität, was zur Bildung von Falten führt. Das Gesicht verliert an Volumen und somit an jugendlichem Aussehen. Durch die Schwerkraft sinkt das Gewebe ab, was typische Anzeichen des Alterns wie Augenringe, Stirnfalten, eingefallene Wangen, Nasolabialfalten oder ein Doppelkinn hervorruft. Diese äußeren Merkmale entsprechen oft nicht der Selbstwahrnehmung der Patienten.

Das Ziel eines Facelifts besteht darin, durch eine ästhetische Operation ein jüngeres und frischeres Aussehen zu erlangen, das mit dem eigenen Lebensgefühl übereinstimmt. Es werden Hautfalten im Gesicht und am Hals geglättet, indem abgesunkenes Gewebe angehoben, überschüssiges Gewebe entfernt oder verloren gegangenes aufgefüllt wird. Es gibt verschiedene Techniken für das Facelift, die je nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Die Wahl des Operationsverfahrens hängt von der individuellen anatomischen Situation und dem Ausmaß der vorhandenen Alterungsmerkmale ab. Im Rahmen eines ausführlichen Beratungsgesprächs informieren wir Sie diesbezüglich umfänglich.

Verschiedene Behandlungsmethoden für das Facelift

Im Gegensatz zum modernen Facelift, das eine umfassende Straffung der Gesichts- und Halshaut beinhaltet, beschränken sich sogenannte Mini-Lifts oder Midi-Lifts lediglich auf die Straffung der Haut im Gesichtsbereich ohne Halspartie.

Bei modernen Faceliftverfahren werden nicht nur überschüssige Haut entfernt und der Hautmantel gestrafft, sondern auch die darunter liegenden Gewebeschichten (Binde- und Fettgewebe sowie Muskulatur) gelöst. Diese werden angehoben und wieder fixiert, was als SMAS Facelift, Deep plane Facelift oder Composite Facelift bezeichnet wird. Dadurch wird ein natürliches und langanhaltendes Ergebnis erzielt. Das MACS Lift (Minimal Access Cranial Suspension) zeichnet sich durch eine spezifische Anordnung von Haltenähten zur Straffung des SMAS und der Zugangsschnitte aus.

Pony Tail Lift:
Das Ziel dieser Behandlung besteht darin, das Gesicht leicht anzuheben, ähnlich dem Effekt, der erzielt wird, wenn man das Haar streng zu einem straffen, hohen Pferdeschwanz bindet. Dadurch wird die Kopfhaut angehoben und folglich auch die Stirn, Wangen und Augenbrauen, was zu einem jugendlicheren Aussehen führt. Das Ponytail Lifting ahmt diesen Effekt nach, daher der ungewöhnliche Name. Im Vergleich zum traditionellen Facelift hat dieses Mini-Facelift den Vorteil, dass es mit minimalen Schnitten durchgeführt wird und daher weniger Narbenbildung verursacht. Das Ponytail Lift konzentriert sich auf den oberen Teil des Gesichts. Die erforderlichen Schnitte werden knapp über jedem Ohr platziert. Die Haut wird von dem darunter liegenden Fett- und Bindegewebe abgelöst und die Bänder werden durchtrennt, um eine Neupositionierung dieser Schichten zu ermöglichen. Die Einschnitte werden genäht und die Fäden werden 7 bis 10 Tage später entfernt. Das Ponytail Lifting bewirkt eine Anhebung der Augenbrauen, Betonung des jugendlichen, zur Seite leicht ansteigenden Verlaufs der Lidkante und eine Glättung von Falten um die Augenpartie. Nach dem Eingriff erscheint die seitliche Stirn- und Augenpartie deutlich frischer und jugendlicher. Bei uns steht ein natürliches Ergebnis im Fokus, das weder Ihre Gesichtszüge verändert noch zu einem übertrieben gestrafften Effekt führen soll.

Wangenlift:
Wenn die Anzeichen des Alterns nur das Mittelgesicht betreffen, können sie durch ein Wangenlift oder genauer gesagt durch eine Anhebung der Wangen (Midfacelift) korrigiert werden. Oft entstehen störende Augenringe durch das Absinken des Fettgewebes vor dem Wangenknochen nach unten. Durch einen kleinen, feinen Schnitt am Rand des Unterlids kann die abgesunkene Haut, Muskulatur und Fettkörper des Mittelgesichts nach oben gestrafft werden. Dabei werden Haut und Muskulatur bis zum Mittelgesicht hinunter freigelegt und zusammen mit dem abgesunkenen Fettgewebe nach oben gestrafft und neu positioniert.

Halslift:
Beim Halslift, auch Halslifting oder Necklift genannt, wird nicht nur der Hals gestrafft, sondern auch ein Doppelkinn korrigiert. Viele Patienten möchten nicht nur Falten reduzieren, sondern auch einen sogenannten Truthahnhals oder ein Doppelkinn entfernen lassen. Oft wird die Halsstraffung mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) kombiniert. Die Schnitte werden im Bereich des Kinns gesetzt und überschüssiges Fett wird zunächst abgesaugt. Sobald das Gewebe des Kinns richtig geformt ist, wird die restliche Haut gestrafft, um das Profil zu verbessern. Durch verschiedene Techniken kann abgesunkenes Volumen wieder angehoben werden. Verloren gegangenes Volumen kann durch Unterspritzung mit körpereigenem Fettgewebe (Lipofilling) oder künstlichen Substanzen (Filler, Implantate) wiederhergestellt werden, um das jugendliche Gesichtsvolumen zurückzugewinnen.

Wir beraten Sie gerne individuell über die einzelnen Verfahren.

Risiken beim Facelift
Leichte Komplikationen wie Blutergüsse und länger anhaltende Schwellungen treten meist asymmetrisch auf, heilen jedoch in der Regel folgenlos aus. Schwere Komplikationen sind äußerst selten. Dennoch sollte jeder Patient vor einem operativen Eingriff über alle Vorteile, Risiken und mögliche Komplikationen informiert werden. Am besten erfolgt dies in einem persönlichen Beratungsgespräch mit uns. Kontaktieren Sie uns hierfür gerne direkt für einen Beratungstermin.

 

 

Fadenlift

Das Fadenlifting ist eine Methode zur Behandlung von altersbedingten Veränderungen im Gesicht, insbesondere im Augenbrauen-, Mittelgesichts- und Halsbereich. Bei diesem minimal-invasiven Eingriff verwenden wir Fäden aus Polymilchsäure, die bereits seit vielen Jahren in der Medizin und Chirurgie erfolgreich eingesetzt werden. Die folgenden Hautpartien können mit dem Fadenlifting behandelt werden: Gesicht, Stirn, Wangen, Kiefer, Hals, Dekolleté und Augenbrauen.

Für wen ist das Fadenlifting geeignet?
Im Vergleich zu herkömmlichen Operationen zur Straffung des Gesichts gelten Fadenlifts als weniger invasiv und erfordern weniger Ausfallzeiten. In der Regel profitieren Patientinnen und Patienten mit leichter bis mittlerer Hauterschlaffung von einem Fadenlifting, da es ihnen ermöglicht, ihre Gesichts- und Halskonturen zu verbessern. Es ist auch eine nicht-chirurgische Alternative zum klassischen Facelifting für diejenigen, die erste Anzeichen der Hautalterung bemerken und präventive Maßnahmen ergreifen möchten. Darüber hinaus eignet sich das Verfahren für Personen mit guter Hautelastizität, um die Fäden sicher in der Haut zu verankern, sowie für diejenigen, die eine kurze Ausfallzeit im Vergleich zu einem herkömmlichen Facelifting wünschen oder Narbenbildung vermeiden möchten.

Allerdings ist das Lifting mit Kollagenfäden nicht für Patientinnen und Patienten mit zu dicker oder zu schlaffer Haut geeignet, da in solchen Fällen wahrscheinlich keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt werden können.

 

 

Halslift/Halsstraffung

Ein Halslift oder eine Halsstraffung ist ein ästhetischer Eingriff, bei dem die Kontur des Halses und Kinns neu geformt wird, um ein jugendlicheres Aussehen zu erzielen. Die Halspartie ist neben den Augen oft eine der ersten Regionen, in denen Falten sichtbar werden. Im Laufe des Alterungsprozesses können sich auch Fettansammlungen bilden, die als Doppelkinn die Kinnkontur verändern. Der Verlust elastischer Fasern in den Hautgeweben ist einer der Gründe für das Auftreten von Falten und Fettansammlungen am Hals. Sonnenexposition, Schwerkraft, Umwelteinflüsse und genetische Veranlagungen können ebenfalls dazu beitragen, dass bei manchen Menschen früher und bei anderen später Anzeichen von Hauterschlaffung im Bereich des Kinns und Halses auftreten.

Mit einer Halsstraffung kann die natürliche Kontur des Halses wiederhergestellt werden. Die Haut wird gestrafft und das Doppelkinn kann durch Fettabsaugung entfernt werden, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Beim Halslift stehen zwei Behandlungsmethoden zur Verfügung: die vertikale, direkte Halsstraffung und die seitliche Halsstraffung, welche in der Regel im Rahmen eines Faceliftings erfolgt. Die Wahl der Methode hängt von der Ausprägung der Faltenbildung und dem Vorhandensein eines Doppelkinns ab.

Bei der seitlichen Halsstraffung erfolgt ein Schnitt vor dem Ohr, der sich nach hinten in den Kopfbereich erstreckt und in den natürlichen Hautfalten endet. Der plastische Chirurg hebt die Haut des Halses vorsichtig an, um die darunterliegenden Muskel- und Weichteilstrukturen in ihre natürliche Position zu bringen. Überschüssige Haut wird entfernt und Fettpolster können durch eine Fettabsaugung entfernt werden. Nach dem Eingriff wird eine kleine Wunddrainage gelegt und die Wunden werden mit feinen Nähten verschlossen.

Bei der vertikalen Halsstraffung wird unterhalb des Kinns gearbeitet. Die oberflächliche Halsmuskulatur und überschüssige Haut werden reduziert, die Haut wird gestrafft und die Wunden werden mit feinen Nähten verschlossen.

Anästhesie:
Beide Methoden können unter Vollnarkose durchgeführt werden, es besteht jedoch auch die Möglichkeit einer Durchführung im Dämmerschlaf oder unter lokaler Anästhesie. Die genaue Wahl der Anästhesiemethode wird individuell mit dem Patienten besprochen.

Klinikaufenthalt:
Der Eingriff kann ambulant oder mit eintägigem stationären Aufenthalt durchgeführt werden.

Nach dem Eingriff:
Eine Gesellschaftsfähigkeit ist nach 1-2 Wochen gegeben.

 

 

Kinnkorrektur/Profilkorrektur

Die Kinnkorrektur oder Profilkorrektur ist eine ästhetische Operation, bei der die Kinnpartie verändert wird. Das Kinn hat einen großen Einfluss auf die Silhouette und das Aussehen des Gesichts. Viele Menschen sind mit der Form ihres Kinns unzufrieden, jedoch besteht nicht die Möglichkeit, dies durch Sport oder andere Maßnahmen zu ändern. Die Kinnregion ist neben den Augen und der Nase prägend für den Gesichtsausdruck. Ein zu kleines oder fliehendes Kinn kann mit verschiedenen Verfahren markant aufgebaut werden. Ein Doppelkinn hingegen betrifft eher den Halsbereich, und kann mit einer Liposuktion behandelt werden. Die einfachste Methode zur Kinn- und Profilkorrektur ist die Injektion von Eigenfett oder Hyaluronsäureprodukten an den entsprechenden Stellen. Für dauerhaftere und stabilere Ergebnisse ist jedoch ein operativer Eingriff erforderlich.

Dabei wird in der Regel ein angepasstes Silikonimplantat eingesetzt. Da das Implantat im Mund zwischen Lippen und Zahnreihe eingebracht werden kann, entstehen in der Regel keine sichtbaren Narben. Während des Alterungsprozesses kann die Elastizität der Haut nachlassen und es kann zu einer Ansammlung von Fett kommen, was ein Doppelkinn begünstigt. Dieses Problem kann in der Regel durch eine Fettabsaugung behoben werden. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und hinterlässt meist nur kleine, fast unsichtbare Narben. Um sicherzustellen, dass die Korrektur des Kinns dauerhaft bleibt, muss die Haut nach der Absaugung eng an die Unterlage der Halskontur angelegt werden. Hierfür werden spezielle Kompressionsmieder verwendet, die mindestens acht Tage lang getragen werden müssen. Wenn das Fett jedoch eher in der Tiefe liegt, ist es sinnvoller, den Hals in Kombination mit einer operativen Straffung der Halsmuskulatur zu behandeln, ggf. in Kombination mit einem Facelifting.

Die Vergrößerung des Kinns wird häufiger durchgeführt als die Verkleinerung. Dabei wird das gesamte Profil des Gesichts berücksichtigt, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Die Vergrößerung kann entweder durch eine Fetttransplantation oder durch das Einsetzen eines Implantats erfolgen. Es gibt verschiedene Implantatgrößen zur Auswahl, die aus Silikon, Porex oder Goretex bestehen können. Normalerweise wird das Implantat über einen kleinen Schnitt im Mund eingesetzt. Der Vorteil dabei ist, dass keine sichtbare Narbe entsteht und das Implantat präzise platziert werden kann.

Weitere Risiken einer Kinnkorrektur können sein:

  • Infektion: Es besteht das Risiko einer Infektion an der Operationsstelle, was zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen führen kann. In schweren Fällen kann eine erneute Operation erforderlich sein, um die Infektion zu behandeln.
  • Asymmetrie: Es besteht die Möglichkeit, dass das Ergebnis der Kinnkorrektur asymmetrisch ist, d.h. dass das Kinn nicht gleichmäßig geformt ist oder sich auf beiden Seiten unterschiedlich anfühlt.
  • Unzufriedenheit mit dem Ergebnis: Es besteht immer das Risiko, dass der Patient mit dem Ergebnis der Operation nicht zufrieden ist. Dies kann auf unerwartete Veränderungen des Aussehens oder auf unzureichende Verbesserungen zurückzuführen sein.
  • Narbenbildung: Obwohl die meisten Kinnkorrekturen minimalinvasiv sind und nur kleine Schnitte erfordern, besteht dennoch das Risiko von Narbenbildung. Die Narben können sichtbar sein und das ästhetische Erscheinungsbild beeinträchtigen.
  • Allergische Reaktion: In seltenen Fällen kann es zu einer allergischen Reaktion auf das Implantatmaterial kommen. Dies kann zu Entzündungen, Schwellungen und anderen Komplikationen führen.
  • Probleme beim Kauen oder Sprechen: In einigen Fällen kann es nach der Operation vorübergehend zu Schwierigkeiten beim Kauen oder Sprechen kommen. Dies kann durch Schwellungen oder vorübergehende Nervenschäden verursacht werden.

Es ist wichtig, dass Patienten sich vor einer Kinnkorrektur über die möglichen Risiken und Komplikationen informieren und diese mit ihrem Arzt besprechen. Eine gründliche Untersuchung und eine sorgfältige Planung der Operation können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

Je nach konkretem Eingriff kann die Operation 10-180 Minuten dauern.

Anästhesie:
Je nach Einzelfall kann eine Lokalanästhesie oder auch eine Vollnarkose notwendig sein.

Klinikaufenthalt:
Einige Eingriffe können ambulant durchgeführt werden, bei anderen ist ein stationärer Aufenthalt von bis zu 2 Tagen notwendig.

Nach dem Eingriff:
Bei einigen Eingriffen ist die Gesellschaftsfähigkeit komplett gegeben, bei anderen nach bis zu 7 Tagen. Lassen Sie sich hierzu gern von unseren Experten beraten.

 

 

Narbenkorrektur

Unter dem Begriff Narbenkorrektur im Gesicht versteht man verschiedene ästhetisch-plastische Behandlungen, die darauf abzielen, Narben zu verkleinern und ihr Aussehen zu verbessern. Narben entstehen als Teil des natürlichen Heilungsprozesses des Körpers und stellen Ersatzgewebe dar, das von minderer Qualität ist als das ursprüngliche Gewebe. Viele Menschen haben Narben durch Verbrennungen, Unfälle oder Operationen, die nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper auftreten können. Diese Verletzungen können funktionell und/oder ästhetisch problematisch sein, insbesondere wenn sie grob behandelt wurden. Es gibt zwei Arten von Narben: hypertrophe und keloidale Narben. Hypertrophe Narben sind in der Regel verbreitert, juckend, wulstig erhaben und rötlich oder dunkel verfärbt. Sie entstehen, wenn die Wundheilung gestört wird, wachsen jedoch nicht über die Grenzen der Narbe hinaus wie keloidale Narben. Keloidale Narben hingegen wachsen auch nach der Wundheilung weiter und treten bevorzugt an Ohren, Schultern und im oberen Brustbereich auf. Bei Patienten mit einer Veranlagung dazu kann es vermehrt zu keloidalem Narbenwachstum kommen.

Bei einer ästhetisch-plastischen Narbenkorrektur im Gesicht ist es wichtig zu beachten, dass die Narbe nicht vollständig entfernt werden kann. Dennoch können durch eine schonende Gewebebehandlung und feinste Nahttechniken gute Ergebnisse erzielt werden, um das Aussehen der Narben zu verbessern. Das endgültige Resultat der Narbenkorrektur hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art, Größe und Lage der Narbe sowie der individuellen Wundheilung, postoperativen Schonung und Narbenpflege. Neben operativen Korrekturen haben sich auch regelmäßige Kortisoninjektionen in das Narbengewebe sowie die Anwendung von Silikonsalben oder -pflastern bewährt. Diese Maßnahmen helfen dabei, übermäßige Reparaturprozesse des Körpers zu verhindern. Die Operation dauert in der Regel 1-2 Stunden.

Anästhesie:
Üblicherweise wird der Eingriff unter lokaler Narkose durchgeführt.

Klinikaufenthalt:
Ein Klinikaufenthalt von wenigen Tagen ist möglich; einige Eingriffe können aber auch ambulant durchgeführt werden.

Nach dem Eingriff:
Die Narbenkorrektur im Gesicht ist im Allgemeinen ein sicherer Eingriff mit geringen Komplikationsraten und hoher Patientenzufriedenheit. Das Risiko von Komplikationen kann durch eine optimale Vorbereitung auf den Eingriff sowie die Einhaltung der empfohlenen Verhaltensregeln vor und nach der Operation minimiert werden. Leichtere Komplikationen wie Blutergüsse und länger anhaltende Schwellungen treten in der Regel asymmetrisch auf, heilen jedoch normalerweise ohne Folgen aus. Schwere Komplikationen sind äußerst selten. Dennoch sollte jeder Patient vor einem operativen Eingriff über alle Vor- und Nachteile, Risiken und mögliche Komplikationen umfassend informiert werden.

 

 

Ohrenkorrektur (Ohren anlegen)

Die Ohrkorrektur, auch bekannt als Ohrenanlegeplastik, ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu dient, abstehende Ohren zu korrigieren. Diese Fehlstellung entsteht durch eine Fehlentwicklung der Ohrknorpel. Der Eingriff kann bei Erwachsenen ambulant oder unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden, während Kinder in der Regel eine Vollnarkose erhalten und eine Nacht im Krankenhaus verbringen sollten.

Obwohl die Risiken und Komplikationen bei diesem Eingriff sehr gering sind, können sie dennoch auftreten. Bei Kindern vor der Einschulung übernimmt in vielen Fällen die Krankenkasse die Kosten für die Operation.

Abstehende Ohren können sowohl für Kinder als auch für Erwachsene belastend sein. Bereits in jungen Jahren können Kinder mit abstehenden Ohren Opfer von Ausgrenzung werden, was zu Scham- und Minderwertigkeitsgefühlen führen kann und die Entwicklung des Selbstbewusstseins beeinträchtigt. Doch auch im Erwachsenenalter können Menschen mit abstehenden Ohren unsicher sein und sich schnell angegriffen fühlen, wenn es um das Thema geht.

Wer seine abstehenden Ohren korrigieren lassen möchte, sollte sich über die Möglichkeiten einer Ohrenanlegeplastik informieren lassen. Jedes Ohr ist individuell geformt wie ein Fingerabdruck, aber es gibt dennoch Idealmaße für die Form, Größe und Stellung des Ohres zum Kopf, an denen sich die operative Korrektur orientiert. Bei dieser Technik werden die Ohren näher an den Kopf gebracht und gleichzeitig werden auch Veränderungen an den Ohrknorpeln vorgenommen. Eine OP dauert in der Regel 1-2 Stunden.

Wir überprüfen vor dem Eingriff, ob das Ohr bereits vollständig ausgebildet ist oder ob es noch zu früh für eine Operation ist, da sich das Ohr noch nicht vollständig entwickelt hat.

Anästhesie:
Bei Erwachsenen wird der Eingriff normalerweise in örtlicher Betäubung durchgeführt, bei Kindern meist unter Vollnarkose.

Klinikaufenthalt:
Normalerweise handelt es sich hier um einen ambulanten Eingriff.

Nach dem Eingriff:
Die Nachbehandlung nach einer Ohrenkorrektur ist relativ unkompliziert. Der Verband muss für etwa eine Woche getragen werden, um das Ohr zu schützen und die Heilung zu unterstützen. In den ersten Tagen nach der Operation können leichte Schmerzen auftreten, die jedoch mit Schmerzmitteln gut kontrolliert werden können.

Nach einer Woche wird der Verband entfernt und durch einen leichteren Stirnbandverband ersetzt, der für weitere zwei bis drei Wochen getragen werden sollte. Dieser Verband dient dazu, das Ohr in seiner neuen Position zu stabilisieren und vor äußeren Einflüssen zu schützen. Nach ca. 2-3 Tagen ist eine Gesellschaftsfähigkeit gegeben.

In den ersten Wochen nach der Operation sollten körperliche Aktivitäten vermieden werden, um das Risiko von Komplikationen oder Verletzungen zu minimieren. Auch das Schlafen auf der Seite sollte vermieden werden, um das Ohr nicht unnötig zu belasten.

Die endgültigen Ergebnisse der Ohrenkorrektur sind in der Regel nach einigen Monaten sichtbar, wenn die Schwellungen abgeklungen sind und das Gewebe vollständig verheilt ist. Es ist wichtig, regelmäßige Nachuntersuchungen bei uns wahrzunehmen, um den Heilungsprozess zu überwachen und eventuelle Fragen oder Bedenken zu besprechen.

Insgesamt ist die Ohrenkorrektur ein relativ sicheres und effektives Verfahren zur Korrektur abstehender Ohren. Es kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen eine erhebliche Verbesserung des Selbstbewusstseins und des ästhetischen Erscheinungsbildes bewirken.

 

 

Rhinoplastik

Die Nase spielt eine zentrale Rolle im Gesicht und beeinflusst maßgeblich den Ausdruck und die Ausstrahlung eines Menschen. Beim mimischen Wechselspiel verändert sich die Nase jedoch nur geringfügig. Die Form und Funktion der Nase sind eng miteinander verbunden.

Die Rhinoplastik ist eine Operation zur Korrektur der äußeren Form der Nase. Diesen Eingriff können wir Ihnen anbieten. Neben dem ästhetischen Anspruch können manchmal  jedoch auch medizinische Gründe wie zum Beispiel eine eingeschränkte Nasenatmung im Vordergrund stehen. Eine Nasenscheidenwandkorrektur (Septoplastik) kann diese Fehlstellung beheben, wobei wir bei funktionellen Beschwerden auf die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde verweisen. Bei rein ästhetischen Veränderungen gibt es darüber hinaus auch nicht-operative Behandlungsmethoden.

Wir verwenden gerne auch minimalinvasive Techniken mit Hyaluroninjektionen, um Konturen auszugleichen. Dabei wird ein Hyaluronfiller verwendet, um Unebenheiten zu korrigieren. Diese Methode ist weniger invasiv als eine Operation und erfordert keine längere Erholungszeit.

Eine OP dauert in der Regel 1-3 Stunden.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Nasenkorrektur individuell angepasst werden sollte und dass eine gründliche Beratung mit einem erfahrenen Facharzt erforderlich ist, um die beste Behandlungsoption zu finden. Insgesamt ist es wichtig, dass Patienten, die eine Nasenkorrektur in Betracht ziehen, sich über ihre Motivation im Klaren sind und realistische Erwartungen haben. Eine gründliche Beratung mit einem verantwortungsbewussten Arzt ist unerlässlich, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

Anästhesie:
In der Regel wird der Eingriff unter Vollnarkose, selten in Regionalanästhesie durchgeführt.

Klinikaufenthalt:
Die Aufenthaltszeit reicht von ambulanten Behandlungen bis zu einem Aufenthalt von 3 Tagen.

Nach dem Eingriff:
Eine Gesellschaftsfähigkeit ist nach ca. 2-3 Wochen gegeben.

 

 

Stirnlift, Temporal/Schläfenlift, Gliding Browlift

Der Bereich um die Augen, Augenbrauen und Stirn hat einen erheblichen Einfluss auf den Gesichtsausdruck insgesamt. Vorzeitige Alterungserscheinungen in diesem Bereich können das gesamte Gesicht älter und müder wirken lassen. Durch ein Stirnlift oder Schläfenlift können diese Anzeichen des Alterns bekämpft werden, um dem Gesicht ein jugendlicheres und wacheres Aussehen zu verleihen.

Falten wie Zornesfalten und Krähenfüße können durch die Position der Augenbrauen beeinflusst werden. Wenn die Augenbraue zu tief liegt, kann sie die Haut der Oberlider nach unten drücken, was zu Faltenbildung und einem schweren Gefühl im Augenbereich führen kann. Um dieses Gefühl zu lindern, neigen wir oft dazu, die Augenbrauen permanent anzuheben. Leider führt dies zu einer übermäßigen Aktivität des Stirnmuskels und verstärkter Faltenbildung auf der Stirn. Zornesfalten sind senkrechte Falten zwischen den Augenbrauen, die durch eine dauerhafte Anspannung der Corrugatormuskeln entstehen. Krähenfüße sind radiäre Falten an den Seiten der Augen, die auftreten, wenn wir häufig blinzeln oder die Augen zusammenkneifen. Ein übergeordnetes Problem ist auch die Erschlaffung der Haut, eine typische Alterserscheinung, die zur Bildung von Falten beiträgt.

Eine effektive Methode zur Behandlung von Krähenfüßen und Zornesfalten ist das Stirn- und Schläfenlift. Diese ästhetische Operation ermöglicht es, Stirnfalten dauerhaft zu glätten und abgesunkene Augenbrauen anzuheben, ohne sichtbare Narben zu hinterlassen. Wir führen den Eingriff vorzugsweise nach klassischen Methoden (subcutanes coronares Stirnlift, temporales Brauenlift, Gliding Brow) durch, weil wir davon überzeugt sind, dass sich hierdurch immer noch die besten Ergebnisse erzielen lassen. Die hierfür notwendigen Narben bleiben im Haaransatz gut versteckt. Durch die Glättung der Haut zwischen den seitlichen Augenpartien und den Augenbrauen kann eine optische Verjüngung des Gesichts erreicht werden, was zu einer verbesserten Ausstrahlung und Attraktivität führt.

Vor dem Eingriff findet ein Beratungsgespräch statt, bei dem Ihr individueller Befund zusammen mit uns analysiert wird und wir zusammen mit Ihnen die geeignetste Methode für Sie definieren. Die Stirnmuskeln, Corrugatormuskeln und Augenschließmuskeln werden untersucht, um das Ausmaß des Faltenproblems festzustellen. Anschließend wird die neue Position der Augenbrauen ermittelt und weitere Schritte werden besprochen. Die Wahl der operativen Methode richtet sich letztendlich nach dem Ausmaß des vorhandenen Hautüberschusses. Diese Art von Eingriff eignet sich besonders für jüngere Patienten ohne ausgeprägte Hautüberschüsse. Aufgrund der Lokalisation und besonderen Nahttechniken bleiben kaum sichtbare Narben zurück. Das Glätten der Schläfen- und Stirnhaut in Kombination mit der Anhebung der Augenbrauen zählt zu den effektivsten Maßnahmen in diesem Bereich.

 

 

Minimalinvasive Therapien
Auch minimalinvasive Therapien gehören zu unserem Repertoire.
Auch minimalinvasive Therapien gehören zu unserem Repertoire.

Zu den minimalinvasiven Therapien gehören zum Beispiel:

  • Botox
  • Filler
  • Vampire Lifting
  • Fadenlift
  • Mesotherapie (Reparatur der Hautstruktur gegen Hautalterung und Faltenbildung)

 

 

Sollten Sie sich für einen Eingriff interessieren, sprechen Sie uns gerne über unser Sekretariat (Frau Hänsel unter der 03435-941919) an. Wir informieren Sie in diesem Zusammenhang auch über einzelne Preise für die Leistungen.

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